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Türkei von der FATF-Grauen Liste im Juni 2024 entfernt

In einem bedeutenden Schub für den finanziellen Ruf der Türkei hat die Financial Action Task Force (FATF) die Türkei von ihrer „grauen Liste“ der Länder unter besonderer Beobachtung gestrichen. Diese Entscheidung, die am Freitag bekannt gegeben wurde, bedeutet eine positive Veränderung für die türkische Wirtschaft und ihre globalen Finanzbeziehungen.

Die FATF ist ein internationales Gremium, das Standards setzt und Bemühungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bewertet. Auf der grauen Liste zu stehen bedeutet, dass ein Land seine Finanzregulierungen und -praktiken verbessern muss.

Die Türkei wurde im Oktober 2021 aufgrund bestimmter Schwächen in ihrem Finanzsystem auf diese Liste gesetzt. Seitdem hat die Türkei hart daran gearbeitet, diese Probleme zu beheben, bedeutende Änderungen ihrer Gesetze vorzunehmen, die Finanzaufsicht zu verbessern und die Transparenz zu erhöhen.

Die Entscheidung der FATF, die Türkei von der grauen Liste zu streichen, zeigt, dass das Land ausreichende Fortschritte gemacht hat. Diese Änderung wird voraussichtlich mehr ausländische Investitionen anziehen, den internationalen Handel fördern und den Ruf der Türkei in der globalen Finanzgemeinschaft verbessern.

Türkische Beamte haben diese Nachricht begrüßt und sie als Beweis für das Engagement des Landes zur Aufrechterhaltung eines starken und transparenten Finanzsystems hervorgehoben. Dieser Erfolg wird als neuer Anfang gesehen, der bessere wirtschaftliche Chancen und eine stärkere Position in der Weltwirtschaft verspricht.

Zusammengefasst ist die Entfernung von der FATF-Grauen Liste ein großer Gewinn für die Türkei. Es zeigt das Engagement des Landes für globale Finanzstandards und eröffnet neue wirtschaftliche Möglichkeiten.